"Siddhartha" ist ein Roman von Hermann Hesse, der erstmals 1922 veröffentlicht wurde. Der Roman erzählt die Geschichte eines jungen Brahmanen namens Siddhartha, der im antiken Indien lebt und nach Spiritualität und Erleuchtung sucht.
Siddhartha verlässt sein Zuhause und tritt einer Gruppe von Asketen bei, die ein strenges und entbehrungsreiches Leben führen. Jedoch findet er dort nicht die Antworten, nach denen er sucht, und beschließt, seinen eigenen Weg zu gehen.
Auf seiner Reise trifft Siddhartha auf verschiedene Menschen und durchläuft verschiedene Lebensabschnitte, einschließlich des Lebens als Reichtumssammler und des Lebens als Flussfährmann. Er lernt wichtige Lektionen über das Leben, die Liebe, das Leiden und die Erleuchtung.
Der Roman ist stark von indischen, buddhistischen und hinduistischen Philosophien beeinflusst und thematisiert existentielle Fragen wie den Sinn des Lebens und die Suche nach dem inneren Selbst.
"Siddhartha" gilt als einer der bekanntesten und einflussreichsten Romane von Hermann Hesse. Er behandelt universelle Themen und bietet eine Anregung zur Selbstreflexion und Spiritualität. Das Buch wurde in viele Sprachen übersetzt und ist weltweit populär geworden.
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